Was uns motiviert!
Gottes Gegenwart suchen
Ich suche dich in deinem Heiligtum, um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen. Deine Liebe bedeutet mir mehr als mein Leben! Darum will ich dich loben; mein Leben lang werde ich dir danken und meine Hände im Gebet zu dir erheben.
Psalm 63, 3-5 (HFA)
Weil uns die Liebe Gottes viel bedeutet, beten wir. Unsere Gebete sind unsere Antwort auf seine Liebe. Die Nähe Gottes im Gebet tut uns gut. Wenn wir seine Größe und Herrlichkeit betrachten, kommen wir zur Ruhe und schöpfen Mut, trotz aller Schwere, die das Leben auch mit sich bringt. Der heilige Gott möchte uns nahe sein, das kann unser Verstand kaum fassen, aber in seiner Nähe erfahren wir seine Kraft. Dafür sind wir dankbar und möchten daher bewusst viel Zeit in das Gebet investieren.
Sammlung im Gebet
Jesus betet für uns:
Ich habe ihnen die gleiche Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, so wie du und ich. Ich lebe in ihnen und du lebst in mir; so sollen auch sie vollkommen eins sein, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast.
Johannes 17, 22-23a (GNB)
Jesus selbst hat kurz vor seinem Tod um die Einheit seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger gebetet. Durch das gemeinsame Gebet fördern wir
die ökumenische Einheit der Christinnen und Christen in unserer Stadt. Wenn es uns gelingt, dass wir trotz unserer verschiedenen Glaubensstile und trotz unserer konfessionellen Unterschiede im Gebet eins werden, dann wird für uns ein Stück von der Herrlichkeit des dreieinigen Gottes sichtbar, für die Jesus hier gebetet hat. Und das wird auch in der Stadt nicht verborgen bleiben!
Suchet der Stadt Bestes
Bemüht euch um das Wohl der Stadt, und betet für sie. Denn wenn es ihr gut geht, wird es auch euch gut gehen.
Jeremia 29,7 (HFA)
Auch wenn dieses Wort des Propheten Jeremia an die verbannten Juden in Babylon gerichtet war, erscheint uns diese Aufforderung heute noch für unsere Stadt wichtig zu sein. Denn wenn Menschen gemeinsam die Kraft des Gebets entdecken und beginnen, für ihre Stadt zu beten, wird sich die Atmosphäre in der Stadt positiv verändern. Und das kommt letztendlich allen zu Gute - denen, für die gebetet wurde und den Beterinnen und Betern selbst.